Children’s Community Thun

Über Montessori

Maria Montessori

Dr. Maria Montessori lebte von 1870 bis 1952. Sie studierte in Italien Medizin, Anthropologie und Pädagogik. Frau Dr. Montessori beobachtete die Kinder und schuf spezielle Entwicklungsmaterialien. Sie sammelte zahlreiche Erfahrungen und stellte dabei fest, dass sich Kinder nach einem inneren Bauplan entwickeln. 1907 eröffnete sie das erste «Casa dei Bambini» (Kinderhaus) im Elendsviertel von Rom. Später machte die Pädagogin viele Vortragsreisen und wurde in aller Welt bekannt. Die aktuelle Hirnforschung bestätigt ihre frühen Beobachtungen und Erkenntnisse. Dr. Maria Montessori war dreimal für «Nobel Peace Prize» nominiert.

Montessori Pädagogik

Dr. Maria Montessori hat durch ihre Beobachtungen von geistigbehinderten und nicht behinderten Kindern, den fachlichen Austausch mit Pädagogen, Ärzten und Psychologen (z.B. Jean Itard, Edward Seguin) ihre pädagogische Theorie entwickelt, die heute unter dem Namen Montessori Methode in der ganzen Welt bekannt ist.

«Hilf mir, es selbst zu tun» sagte einmal ein Kind zu Dr. Maria Montessori. Mit diesem Satz wird die pädagogische Grundidee Montessoris auf den Punkt gebracht.

Über Children’s Community Thun

Haus & Garten

Das «Children’s Community Thun» befindet sich in einem Einfamilienhaus, in der Stadt Thun. Wir verfügen über eine Innenraumfläche von ca. 170m2. Zusätzlich verfügen wir über einen eigenen, kindersicheren Aussenspielplatz von ca. 390m2. Im Untergeschoss wird zudem ein eigener Werkraum von ca. 12 m2 zur Verfügung stehen.

Team

Für die Betreuung beider Gruppen (Infant Community und Children’s house) ist je eine Gruppenleiterin mit pädagogischer Ausbildung und anerkanntem Montessori-Diplom und zwischen 1 bis 3 AssistentInnen zuständig.

Die BetreuerInnen respektieren die Persönlichkeit jedes Kindes. Sie müssen sowohl die einzelnen Kinder in ihrer Entwicklung, als auch soziale Prozesse in der Gruppe beobachten. Die Teamarbeit verlangt von den BetreuerInnen Offenheit, Toleranz, Konfliktfähigkeit sowie die Bereitschaft, sich und ihre Handlungen zu reflektieren.

Essen

Wir achten auf eine ausgewogene, saisongerechte und abwechslungsreiche Kost. Ungesüsster Tee und Wasser stehen den ganzen Tag zur Verfügung.

Die Kinder können entscheiden, wann sie im Laufe des Vormittages (Z’nüni) oder Nachmittages (Z’vieri) essen wollen. Die Kinder decken selber den Z’nüni- resp. Z’vieritisch. Essen, Geschirr, Besteck und Servietten werden auf den Tisch gestellt und eine – von Betreuenden – Kerze angezündet. Nach dem Essen räumt das Kind seine Utensilien selber weg.

Den Kindern, welche den Frühdienst besuchen, steht zusätzlich ein Frühstück zur Verfügung.